Berufliche Weiterbildung

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Individuelle Weiterbildung in Niederachsen (IWiN)

Land stellt über 20 Millionen Euro zur beruflichen Qualifizierung bereit

HANNOVER.„Qualifizierte Fachkräfte sind unabdingbar für die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft. Berufliche Weiterbildung muss deshalb eine Selbstverständlichkeit für alle niedersächsischen Betriebe und Beschäftigten sein. Auch für die Landesregierung ist die berufliche Qualifizierung von zentraler Bedeutung. Daher stellen wir für die Weiterbildung von Beschäftigten und Selbständigen in mittelständischen Unternehmen bis Ende 2013 erneut mehr als 20 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes bereit", sagte heute Niedersachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Jörg Bode zum Auftakt der neuen Projektphase des Förderprogramms ‚Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen (IWiN)'.

Ab sofort können kleine und mittlere Unternehmen für Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung jährlich Fördermittel in Höhe von bis zu 5.000 Euro im Konvergenzgebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Lüneburg und bis zu 4.000 Euro in den übrigen Regionen Niedersachsens erhalten.

Im Rahmen von IWiN konnten in der laufenden EU-Förderperiode 2007-2013 bisher bereits 16.800 individuelle Weiterbildungen für Beschäftigte und Selbständige aus 7.700 KMU gefördert werden.

„Der große Erfolg des Förderprogramms geht vor allem auf die intensive betriebsnahe Beratung durch die Regionalen Anlaufstellen zurück. Dieses einmalige Beratungsnetz ist ein besonderes Verdienst der niedersächsischen Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und der Osterholzer Pro Arbeit GmbH", dankte Bode den Trägern der Regionalen Anlaufstellen. „Ich freue mich, dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten im Interesse der niedersächsischen Wirtschaft für weitere drei Jahre fortgesetzt werden kann."

Nähere Informationen und Praxisbeispiele zum Programm IWiN finden sich unter: www.iwin-niedersachsen.de.


Quelle: Pressemeldung des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 2. Juli 2010

Schlagworte zu diesem Beitrag: Berufliche Weiterbildung, Öffentliche Beschäftigungspolitik
Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 04.07.2010